Internet. Das ist im heutigen Zeitalter etwas ganz Alltägliches. Es gibt viele Anbieter, massenhaft Tarife und die Installation ist inzwischen so einfach, dass selbst Ungeübte problemlos innerhalb weniger Minuten online sind, nachdem der Router ins Haus geliefert wurde. Schwieriger wird es, wenn die WLAN-Verbindung schwächelt. Große Entfernungen oder dicke Wände können den Empfang stören oder gar komplett zum Erliegen bringen. Die Telekom behauptet, die Lösung für dieses Problem zu haben. Sogenannte Powerline-Adapter sollen WLAN möglich machen, auch dort, wo es normalerweise nicht funktioniert.
Die Steckdose als Netzwerkanschluss
Der Gedanke des Powerline-Adapters scheint so einfach wie genial. Der „Speedport Powerline 100 Duo“ der Telekom soll jede Steckdose im Haus problemlos in einen Netzwerkanschluss verwandeln können. Aufwändige Veränderungen an den Steckdosen entfallen. Die Telekom gibt sich mutig, schreibt: „Mit den Geräten können Nutzer zum Beispiel sehr komfortabel ihren Media Receiver in der ersten Etage und den PC im Dachgeschoss mit dem Internet-Router und dem Festnetzanschluss im Keller verbinden“.
Solche Entfernungen sind für WLAN-Verbindungen normalerweise eine sehr sportliche Herausforderung, der viele nicht gewachsen sind. Doch wie immer sei die Frage erlaubt, ob das Produkt auch halten kann, was es verspricht. Und die Antwort ist schnelle gegeben. Sie lautet: ja.
Wie es geht
Das „Speedport Powerline 100 Duo“ arbeitet nach dem Plug- & Play-Verfahren. Dadurch ist die Handhabung sehr einfach, die Installation von spezieller Hardware fällt weg. Das Prinzip, das angewendet wird, ist denkbar einfach. Mit zwei Netzwerkkabeln wird ein internes Netzwerk aufgebaut. Die Adapter werden mit einer Steckdose und dem Router verbunden und synchronisieren sich danach automatisch.