Nachdem sich in den letzten Jahren sowohl die DSL-Flatrate als auch eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten etabliert hatten, bieten immer mehr Provider Verträge ohne Mindestlaufzeit.
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres findet.“ Zwischenmenschlich ist das mit Sicherheit leichter gesagt als getan. Im Bereich Internetverbindung, DSL und Flatrate aber alles andere als ein Problem. Denn zum Vorteil vieler Verbraucher verzichten immer mehr Anbieter von DSL-Verbindungen auf die noch vor ein paar Monaten standardmäßig geltende Vertragslaufzeit von 24 Monaten bzw. 2 Jahren. Weil die Langzeitkunden aus Sicht der Anbieter aber nach wie vor begehrt sind, wird denjenigen, die sich dennoch für einen Vertrag mit einer Mindestlaufzeit entscheiden, diese Entscheidung mit allerlei Extras versüßt.
Vier Monate ohne Grundgebühr
So bietet beispielsweise der Provider o2 an, sowohl in dem einen, als auch in dem anderen Fall auf eine Bereitstellungsgebühr zu verzichten und einen DSL-Router kostenlos zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung ist lediglich, dass der Vertrag bis zum 10. Mai abgeschlossen wird. Nutzer erhalten dann für monatlich 25 Euro einen DSL-2000 Anschluss, die Internet- und eine Festnetzflatrate. Wer sich von Anfang an, für 24 Monate an o2 bindet, dem erlässt der Anbieter vier Monate lang die Grundgebühr. Das Sparpotenzial liegt somit bei 100 Euro.
Bei Alice bis zu 170 Euro sparen
170 Euro lassen sich bei Alice sparen. Hier erhalten diejenigen, die sich für einen Vertrag mit Mindestlaufzeit entscheiden für ein Jahr eine um 10 Euro reduzierte monatliche Grundgebühr. Darüber hinaus stattet Alice diese Kunden mit einem Startguthaben in Höhe von 50 Euro aus. In Abhängigkeit des gewählten Pakets lassen sich auf diese Weise bis zu 170 Euro sparen.